Starke Nachfrage nach Luxusimmobilien in Wien, Preis steigt

 
Im ersten Quartal 2014 verzeichnete der britische Vermögensberater Knight Frank ein Plus von rund fünf Prozent bei den Preisen für Luxusimmobilien in Wien, Preis steigt weiter. Für die Oesterreichische Nationalbank waren die Preise der Wohnimmobilien in Wien im ersten Quartal 2014 um 22 Prozent überbewertet, geht aus dem aktuellen OeNB- Wohnimmobilienpreisindex hervor. Die Immobilien-Überbewertung in Wien sei hoch, aber vergleichbar mit anderen europäischen Großstädten, erklärte neulich die OeNB-Chefökonom Doris Ritzberger-Grünwald. Österreichweit gebe es kein Überwertungsproblem. Im ersten Quartal des Jahres verteuerten sich Wohnimmobilien in der Bundeshauptstadt im Schnitt um 8,1 Prozent. Im Vorjahresquartal lag der Preisanstieg bei 11,4 Prozent. Das bedeutet, dass die Preise inzwischen langsamer steigen. Im und außerhalb der Bundeshauptstadt lag der Preisanstieg bei 2,2 Prozent gegenüber 1,9 Prozent im ersten Quartal 2013. Ein deutlicher Anstieg gab es im Bereich der Luxusimmobilien in Wien, Preis wird weiter überdurchschnittlich schnell steigen, prognostizieren die Experten.
 

Laut OeNB würden starke Preisanstiege nicht zwingend auf eine Preisblase hinweisen. Entscheidend sei, inwieweit die Preisanstiege durch Fundamentalfaktoren wie demografische Entwicklungen, Wohlstandsniveau, Verfügbarkeit von Grund und Boden, erwartete Mieterträge aus Mieten usw. gerechtfertigt seien. Erst wenn die Immobilienpreise über längere Zeit erheblich von den fundamental gerechtfertigten Preisen abweichen würden, könne von einer Blase gesprochen werden. Die Preiseanstiege sind noch im grünen Bereich. Die Nationalbank hat sich im Rahmen ihrer aktuellen Konjunkturprognose andere Länder mit geplatzten Immobilienblasen angesehen. In den Niederlanden erreichte die Überwertung von Wohnimmobilien im dritten Quartal 2008 26 Prozent. Danach folgte ein Preisrückgang um 18 Prozent. In Irland betrag die Überwertung 2007 45 Prozent und in Spanien 30 Prozent. In Irland stürzten die Preise danach um 46 Prozent ab und in Spanien um 37 Prozent. Zurzeit scheint es, dass der heimische Immobilienmarkt weit von einer gefährlichen Überhitzung ist. Also, investieren Sie in Luxusimmobilie in Wien Preis ist noch im grünen Bereich.