Russen kaufen verstärkt Immobilien in der Türkei

 
Russische und ukrainische Investoren kaufen verstärkt Immobilien in der Türkei. Laut Experten einige der Investitionen waren zuerst in einem benachbarten Land wie Bulgarien oder Griechenland geplant. Es handelt sich überwiegend um Wohnimmobilien. Die Käufer sind weniger wohlhabende Russen und Ukrainer, die eine Ferienimmobilie am Schwarzen Meer haben wollen, berichten Immobilienmakler. Ihre reicheren Mitbürger würden ihr Geld lieber in Westeuropa und vor allem in Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Spanien investieren. Weitere Zielländer für das russische Kapital seien Dubai und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Ereignissen in der Ukraine und der Wirtschaftsembargo, dass die EU Moskau verhängt hat, sind unter den Gründen, dass die Russen verstärkt außerhalb der EU investieren. Gesucht werden überwiegend Ferienimmobilien.
 

 
In Frage kommen vor allem kleinere Wohnungen in den Küstengebieten zum Preis von rund 35.000 – 45.000 Euro. Nachgefragt werden auch Grundstücke mit einem kleinen Haus oder unbebaut. Die Immobilien werden für etwa ein Monat im Jahr benutzt. Im Rest des Jahres sollen sie von Einheimischen oder von einer Immobilienmanagement – Gesellschaft gepflegt und vermietet werden. Die Türkei schafft es Experten zufolge mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis attraktiver als die Nachbar – Länder zu sein und immer mehr Investoren anzuziehen. Gleichzeitig ist die Türkei im Vergleich zu Bulgarien und Griechenland nicht EU-Mitglied und muss nicht die europäische Politik der Restriktionen gegenüber Russland anwenden. Auf der anderen Seite nennen die Tourismusexperten die Türkei ein Wunderland, das es in kurzer Zeit geschaffen hat, durch  gute Service und Qualität der Produkte Millionen von Touristen anzuziehen, die potentielle künftige Käufer von einer Immobilie in der Türkei sind. 
 
Für mehr Informationen:
http://www.domaza.de/immobilien_in_der_t%C3%BCrkei/